Rechtsprechung
   BGH, 14.11.1963 - III ZR 113/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1963,13913
BGH, 14.11.1963 - III ZR 113/62 (https://dejure.org/1963,13913)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1963 - III ZR 113/62 (https://dejure.org/1963,13913)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1963 - III ZR 113/62 (https://dejure.org/1963,13913)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1963,13913) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • DNotZ 1964, 184
  • VersR 1964, 304
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.04.1961 - III ZR 40/60

    Dienstaufsicht über Notare

    Auszug aus BGH, 14.11.1963 - III ZR 113/62
    Der Bundesgerichtshof hatte im Urteil vom 24. April 1961 (III ZR 40/60 = BGHZ 35, 44) folgende Auffassung vertreten:.
  • BGH, 15.05.1997 - III ZR 204/96

    Haftung der Aufsichtsbehörde wegen Unterlassens des Einschreitens gegen einen

    Nach der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 35, 44 sowie Urteil vom 14. November 1963 - III ZR 113/62 - VersR 1964, 304) soll die Dienstaufsicht, ebenso wie die staatliche Disziplinargewalt (§§ 96 ff BNotO), im Interesse der Rechtspflege, also im allgemeinen Interesse, die ordnungsgemäße Ausübung des Notaramtes sichern.

    Dies ist dann anzunehmen, wenn bei pflichtgemäßem Verhalten aller Amtsträger das schädigende Ereignis - der mißbräuchliche Abzug der Gelder der Klägerin von dem Notar-Anderkonto - deshalb unterblieben wäre, weil der Notar F., wenn auch nur aufgrund einer vorläufigen Amtsenthebung, nicht mehr über die auf dem Notar-Anderkonto befindlichen Gelder zum Nachteil der Klägerin hätte verfügen können (vgl. Seybold/Schippel/Vetter, aaO., § 55 Rn. 26 sowie Senat, Urteil vom 14. November 1963 - III ZR 113/62 - VersR 1964, 304, 305).

  • BGH, 14.01.1991 - NotZ 12/90
    Da sich aus den Diensthandlungen eines trotz Dienstunfähigkeit weiter amtierenden Notars, allerdings nur unter ganz besonderen Umständen, eine staatliche Haftung wegen Verletzung der Aufsichtspflicht ergeben kann (vgl. dazu BGHZ 35, 44 ff.; BGH DNotZ 1964, 184; Arndt BNotO 2. Aufl. § 19 Anm. II 1.1 und § 50 Anm. II 1.7; Seybold/Hornig BNotO 5. Aufl. § 19 Rdn. 91; Staudinger-Schäfer BGB 12. Aufl. § 839 Rdn. 245; Palandt-Thomas BGB 49. Aufl. § 839 Anm. 15), muß der Aufsichtsbehörde auch die entsprechende Befugnis zugestanden werden, dieser Haftung gegebenenfalls durch eine effektive Überprüfung (auch) der Dienstfähigkeit des Notars vorzubeugen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht